Die Homöopathie ist eine Sonderform der pflanzlichen Therapie. Es kommen nur stark verdünnte Medikamente zur Anwendung. Der Wirkmechanismus der Homöopathie ist noch nicht geklärt, ihre Wirkung hingegen oft erstaunlich. Es gibt sogenannte "kleine" Mittel, die gegen lokale Beschwerden eingesetzt werden (z.B. Ellenbogenschmerzen). Daneben existieren die sogenannten "großen" Konstitutionsmittel, die vor allem bei chronischen Erkrankungen des ganzen Körpers Verwendung finden.

Die deutsche Ärztekammer hat einen eigenen Ausbildungsgang für die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ eingerichtet mit einer langjährigen Weiterbildung, die Dr. Opitz einschliesslich der erfolgreich bestandenen Abschlußprüfung vollständig absolviert hat.

Die Homöopathie und die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) insgesamt sind besonders gut für Patienten geeignet, die unter Störungen leiden, welche konventionell schulmedizinisch nicht sinnvoll behandelt werden können, also nur unter Inkaufnahme von unerwünschten Nebenwirkungen, jahrelanger Medikamentenzufuhr und risikoreichen Operationen. Homöopathie setzt auf natürliche Stoffe, um Arzneimittel herzustellen. Sie basieren auf Pflanzen-, Tier- oder Mineralprodukten und werden durch eine spezielle Verarbeitung hergestellt.

Allerdings können homöopathische, phytotherapeutische Medikamente auch gleichzeitig, adjuvant neben der herkömmlichen Schulmedizin eingesetzt werden. Dadurch können Medikamente eingespart und Nebenwirkungen reduziert werden.

Testverfahren für die richtige Dosis

Von großer Bedeutung in der Homöopathie ist die richtige Dosis und Einnahmedauer. Aber natürlich muss auch das Medikament selbst möglichst genau passen. Daher ist es von großem Vorteil, diese Fragen durch ein aussagefähiges Testverfahren beantworten zu können. Damit gelingt es nicht nur, das geeignete pflanzliche Mittel zu finden sondern auch die bereits angewendeten Medikamente auszutesten. Nicht selten spielen diese oftmals schon seit Jahren eingenommenen Medikamente eine wichtige Rolle bei der Entstehung von (Muskel-) Schmerzen und anderen Beschwerden.

Dieses Testverfahren kommt insbesondere im Rahmen der Ohrakupunktur zur Anwendung (sog. RAC-Pulstastmethode nach Nogier und Bahr). Hierdurch werden Diagnosesicherheit und Therapieerfolge wesentlich verbessert. Mit dieser Methode können auch alle Medikamente auf Verträglichkeit und Wirksamkeit getestet werden.

Anwendungs-Möglichkeiten und Vorteile der Pulstastmethode

  • Gezielte Ausstestung des optimalen Medikaments und der idealen Dosis
  • Diagnostik von Schadstoffen, Austestung von möglichen Allergenen und Unverträglichkeiten
  • Gezielte Verabreichung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen
  • Individuelle Testung pflanzlicher oder allopathischer Medikament
  • Störfeldsuche und Störfeldtherapie